Roben ist wohl das Paradebeispiel der Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Während seine Brüder den Weg ihres Vaters gehen und sich für eine Zukunft bei den Captum begeistern, geht Rob lieber seinen eigenen Weg. Er hatte noch nie viel für Gewalt übrig gehabt und beweist sich mehr mit seinem Wissen sowie seiner Arbeit in der Monsteranalytik – was ihm unter anderem den Unmut seines Vaters bringt. Doch Roben hat schon früh gelernt mit der Ablehnung seines Vaters zu leben und dementsprechend hat er gelernt, dass für ihn selbst nur seine eigene Meinung gilt. Das kommt bei einigen seiner Mitmenschen nicht gut an, denn Roben hat die Angewohnheit überall seinen goldenen Senf dazuzugeben, was durch seine arrogante Art und Weise oft von oben herab wirkt, als hätte er die Weisheit mit der Muttermilch aufgesogen. Die Abneigung ihm gegenüber stört den jungen Mann aber nur wenig, denn obwohl er von naturaus jemand ist, der durch sein selbstbewusstes Auftreten Aufmerksamkeit auf sich zieht, hat er kein großes Interesse daran, von vielen gemocht zu werden. Rob selbst kommt nicht mit vielen Menschen zu recht. Die meisten sind ihm zu empfindlich und emotional, er selbst ist eher der rationale Typ. Selbst seine eigenen Tragödien scheint er objektiv zu betrachten. Doch wenn man ihn so annimmt wie er ist, mit all seinen Marotten, seinem ganz eigenen Humor und seiner Schadenfreude, dann ist er ein sehr loyaler Begleiter und Freund.